10.04.2022

Der SCD gewinnt das zweite Rückspiel auswärts am Märchenwald in Wolfratshausen. Den Zauber des Märchenwalds verspürte man vergangenen Sonntag nicht nur neben der Sportstätte des Wolfratshausener TVSs & BCFs, sondern auch auf dem Spielfeld beim Match TSV Wolfr. II gegen SC Deining. Mit teils famosen Tiki-Taka-Fußball kombinierte sich der SCD zu einem grandiosen 2:10 Sieg. Die Deininger Fußballer erschienen voller Motivation und ganz nach dem Motto „geil sein – heiß sein“ im Höllenkessel der Wölfe. Nach erneut guter Trainingsbeteiligung stieg der Heißhunger nach 3 Punkten, um den Anschluss zur oberen Tabellenhälfte nicht zu verlieren, ins Unermessliche.

Dieser Hunger konnte bereits in der 12. Minute durch ein präzises Zuspiel des SCD Allzeit-Allrounders Roberto „Don“ Sobotta auf den SCD-Debütanten Lukas Schmotz aka. „Listiger Luki“ (LL) gestillt werden. Keine 6 Minuten später klingelte es wiederholt im Kasten der Wölfe, nachdem sich Simon Feichtmeier ein Herz nahm, vom 16ner draufhielt und einbanante. Durch konstantes Pressing und solidem Zweikampf sowie Abwehrverhalten vor der Mittellinie konnte der SCD Fehler im Aufbauspiel des TSVs erzwingen und relativ zügig, durch Tore von MD8 und Max Heimrath in Minute 33‘ und 37‘, auf 0:4 stellen. Dies war gleichzeitig auch der Pausenstand..

Frisch gestärkt und mit der gewohnten „0:0 Mentalität“ für die zweite Hälfte, kamen die Kicker des Moosbaches wieder aus der Kabine. Der Deininger SC machte dort weiter, wo sie aufgehört hatten, und stellten das Ergebnis innerhalb 3 Minuten auf 0:5. Torschütze war kein geringerer als Sebastian Unterholzner, seit jeher bekannt als „Freistoß-Ungeheuer Unterholzner“ (FU2). 10 Minuten später empfand SCDs Wunderknabe „Listiger Luki“ „it’s time to shine – zu Deutsch: der Einstand wird heute mal richtig teuer“ und schnürte seinen Doppelpack zum zwischenzeitlichen 0:6. Der kurze Hoffnungsschimmer durch das 1:6 des TSVs in der 61‘ wurde sogleich in der 63‘ durch „LL“ egalisiert, woraufhin der Spielstand 1:7 lautete. Doch damit nicht genug: Mit dem richtigen Esprit, jugendlicher Keckheit und der letzten Raffinesse erhöhte der SCD innerhalb von nur 5 Minuten auf 1:10. Die Torschützen setzten sich aus dem eingebürgerten Hornsteiner Duo „LL“ (2x) und „FU2“ zusammen, welcher sich dieses Mal allerdings in Mittelstürmermanier durchsetzte und per Abstauber einnetzte. Schlussnote durften die Spieler des TSVs setzen, indem sie auf 2:10 verkürzten..

So konnten 3 Punkte bei einem Auswärtsspiel eingefahren werden, welche nicht nur dem Deininger Gemüht, sondern auch dem Tabellenplatz und der Tordifferenz des SC Deining zusagen. Nächstes Spiel geht es zum Derby zu den Sportsfreunden aus Egling..

MH

   
© SC DEINING