Fußball

02.04.2018

Endlich Frühling und somit bestes Fußballwetter erwartete die Zuschauer am Ostermontag im Deininger Moosbachstadion. Zu Gast war der Tabellennachbar aus Arget. Nach dem fulminanten 5:5 Unentschieden zwei Tage zuvor gegen die SG Baiernrain/D’Zell sollte es nun für die Deininger endlich wieder ein Dreier sein. Leider fehlt es dem Sportclub zurzeit an Flügelspielern und so agierte man heute wieder im etwas Ungewohnten 4-3-1-2. Mehr als die Aufstellung beeinflusste aber der nahezu unbespielbare Platz die Partie. Der Argeter Coach verglich das Geläuf im Nachhinein mit einer Kuhwiese und beschrieb die Umstände damit recht zutreffend.

Nun aber zum Spiel. Nach den Leistungen der vergangenen Spiele war es das oberste Gebot das Spiel heute einfach zu halten und die unfassbare Fülle an individuellen Fehlern bestmöglich zu begrenzen.

Doch leider blieben die Deininger auch heute nicht fehlerfrei und schenkten dem Gegner wie so oft ein Tor. Nach nur 13 Minuten warf der SCD Torwart den Ball direkt in die Mitte, wo der unter Bedrängnis stehende Alois Bernlochner den Ball auf dem schweren Geläuf nicht kontrollieren konnte und die Kugel somit einem Argeter zum 1:0 auflegte. Mund abputzen, weiter machen war die Devise und so drängte das Heimteam auf den Ausgleich. Beste Einschuss-möglichkeiten boten sich dabei Felix Pelz und Maxi Spindler, die den Ball jedoch beide nicht am Argeter Schlussmann vorbeibrachten.

Für die zweite Halbzeit kam dann Benedikt Spindler und der verletzt angeschlagene Aleksander Brakus in die Partie um weitere offensive Impulse zu setzen. Letzterer musste jedoch nach 20 Minuten schmerzlich feststellen, dass seine Muskelverletzung noch nicht überstanden ist und ging für Dragan Kovacevic wieder vom Platz.

Der SC Deining versuchte noch einmal alles, doch trotz großem Einsatz fand man keinen Weg zum Ausgleich. Knapp zehn Minuten vor dem Ende musste man dann den nächsten Nackenschlag hinnehmen. Ein Argeter Spieler schlug den Ball aus dem Halbfeld auf Verdacht nach vorne und zum Entsetzen aller Deininger senkte sich das Spielgerät hinter Michi Walser zum 2:0 Endstand ins Netz.

Mangelnde Einsatzbereitschaft oder fehlenden Willen kann man keinem der Deininger vorwerfen. Trotzdem gilt es die individuellen Fehler abzustellen, wenn man sich nicht auch zukünftig um den Lohn der harten Arbeit bringen will. Herauszuheben ist Martin Sellmaier, der nach langer Zeit wieder einmal ein Spiel in der Ersten Mannschaft machte und seine Aufgabe als Außenverteidiger sehr gut erledigte.

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