Der TSV Hartpenning feierte am Sonntag in Egling einen 6:0-Kantersieg. Der TSV Hartpenning hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gast alle davon und die Partie erfolgreich beendet. Das Hinspiel war eine knappe Angelegenheit gewesen: Das Team von Trainer Werner Klinke hatte mit 1:0 die Oberhand behalten.

Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Johannes Noderer mit seinem Treffer vor 50 Zuschauern für die Führung des TSV Hartpenning (2.). Florian Zinsbacher versenkte die Kugel zum 2:0 (18.). Mit dem 3:0 durch Benedikt Gerds schien die Partie bereits in der 22. Minute mit dem TSV Hartpenning einen sicheren Sieger zu haben. Doppelpack für den TSV Hartpenning: Nach seinem zweiten Tor (30.) markierte Noderer wenig später seinen dritten Treffer (33.). Die Hintermannschaft des SC Deining glich in der ersten Halbzeit einem Torso. Zur Pause verschwand der Gastgeber mit einem deprimierenden Rückstand in der Kabine.

Anstelle von Moritz Bauer war nach Wiederbeginn Alois Bernlochner für die Mannschaft von Demmel & Wgstroth im Spiel. In der Halbzeit nahm der TSV Hartpenning gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Florian Wind und Georg Zinsbacher für Andreas Grasmueller und Andreas Hinterberger auf dem Platz. Franz Schnabel gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den TSV Hartpenning (86.). Mit dem Spielende fuhr der TSV Hartpenning einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für den SC Deining klar, dass gegen den TSV Hartpenning heute kein Kraut gewachsen war. Im Angriff des SC Deining herrscht Flaute. Erst 14-mal brachte der SC Deining den Ball im gegnerischen Tor unter. Nach der empfindlichen Schlappe steckt der SC Deining weiter im Schlamassel. Siege waren zuletzt rar gesät beim SC Deining. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon sieben Spiele zurück. Nun musste sich der SC Deining schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und ein Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.